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Er blickte zu ihr rüber. Natürlich hatte er in dem ganzen chaos hier nicht daran gedacht, dass seine kleine Schwester Blutgruppe 0 besaß. "...ah ja...aber ich habe nichts zum behandeln und ganz ehrlich durfte ich noch nie ganz alleine eine durchführen!" gab er offen zu und seufzte leicht. Das alles hier wird ihn noch sicher an seine Grenzen des Könnens treiben. Er musste die Backen jetzt zusammenkneifen und all das tun, was er auch beherschte. Mit den Gedanken wieder abgeschwiffen holte seine Schwester Ilea ihn wieder zurück. "hmm?" fragte er nach,obwohl er es verstanden hatte und dann antwortete "ja ich weiß, aber der Gedanke, dass da draußen noch Leben zu retten sind quält mich. Ich kann es mir nicht wirklich erlauben mich lange hinzusetzen und auszuruhen!" das Denken hatte er wohl von seinem Vater. Schon als kleines Kind wollte er unbedingt Arzt werden und fragte seinen Vater immer und immer wieder aus, um sich selbst in jungen Jahren schon Wissen anzueignen. Er rieb sich über seine schon müden Augen und atmete laut durch. " Ilea, wir müssen noch jemanden hier finden...wir können nicht die einzigen drei hier sein!" denn das war wirklich recht unwahrscheinlich. "Leg du dich mal etwas hin, ich schau hier in der Bucht noch nach, ob ich was oder wen finde!" er konnte einfach nicht still sitzen bleiben, aber so war er eben


Das war mal wieder so typisch. An die nächst gelegene Möglichkeit dachte er nicht... Aber nur mal so sie war im Moment die einzige hier neben Felia und Will. Aber wie gesagt er hatte nichts zum Behandeln. "Ich bin mir sicher,sie schafft es auch so. Sie ist stark, dass hast du selbst gesagt. Und außerdem bin ich mir sicher, wenn es nötig werden sollte, wirst du einen Weg finden. Du schaffst das. Denk dran, du wirst der beste Arzt in New York."
Bei seinem hmm? sah sie ihn von der Seite her an. "Jetzt tu nicht so, als wenn du mich nicht verstanden hättest...Ja vielleicht sind da noch andere, aber was bringt es ihnen, wenn du vorher zusammenklappst ehe du denen helfen konntest? Richtig. Nichts. Auch du kannst nicht ewig ohne Pause arbeiten. Noch dazu bei dieser Hitze.Bitte Will, so sei doch vernünftig." Das letzte sprach sie leise und bittend, schließlich machte sie sich auch nur Sorgen um ihn.
"Wir sind auch nicht die einzigen und wir werden schon jemanden finden. Glaube mir, aber sieh dir doch mal Felia an. Sie sieht nicht so aus, als ob sie so schnell wieder fit ist." versuchte sie es nun mal anders.
Einer sollte zwar besser bei Felia bleiben aber sie schüttelte den Kopf. "Du kannst mich doch jetzt nicht alleine lassen...Du weißt, ich käme eh nicht zur Ruhe." okay, da merkte man, sie waren verwandt^^ sie hatten die selbe Auffassung. Aber sie war bei weitem nicht so wichtig wie der Arzt. Sie musste nicht hundert prozent leistung erbringen. Bei ihr war es nicht so schlimm ob sie fit war oder nicht. Bei ihm sah das alles anders aus.

Ach was würde er nur ohne seine Schwester machen? Wahrscheinlich würde er sich komplett überfordern und überarbeiten. Dennoch war er der Auffasung, dass man manchmal an seine Grenzen gehen musste,um das Unmögliche möglich zu machen. Er musste sich jetzt also wirklich die nächste Zeit zusammenreißen und durch Power Napping wieder zur Ruhe kommen. Er stand also auf und sah seine kleine Sis an " Ich werde nicht außer sichtweite sein, also wirst du nicht alleine sein. Falls irgendwas sein sollte, schrei einfach nach mir! Okay?" bat er sie und beugte sich noch zu ihr runter, um ihr einen Kuss auf die Stirn zu drücken. "Keine Sorge, ich bleib wirklich in der Nähe, vielleicht finde ich ja noch irgendwas Nützliches!" sanft strich er über ihre Wange, um sie etwas zu beruhigen. "..wenn wir hier keine weiteren finden, müssen wir hier irgendwie die Nacht durchstehen. Ich habe keine Ahnung wie kalt es werden kann, daher würden vielleicht ein paar Sachen mehr nicht schaden oder wenn es anfangen sollte zu regnen will ich gewappnet sein!" er musste jetzt einfach was tun, er konnte hier nicht nur rumsitzen und auf angenehmere Temperaturen warten. Dabei griff er sich eine Flasche Wasser und blickte nochmals zu seiner kleinen sis " ..also wenn was ist....ruf mich!" lächelte er ihr wieder etwas aufmunternd zu und macht sich auf dem Weg irgendwas zu finden. Dabei blieb er aber immer in Sichtweite von Ilea. Sehr viel wurde bereits angeschwemmt oder schwomm noch auf dem Wasser. auf der Suche nach etwas Brauchbarem durchsuchte er jede Tasche, jedes Gepäckstück, das er fand.


Einer von beiden musste ja aufpassen, dass er sich nicht überarbeitete. Und sie kannte ihn so gut, dass sie sagen konnte, das er es oft nicht tat. Bzw. er es eifach ignorierte, wenn er mal nicht mehr konnte. Typisches Helfer-Syndrom. Man musste auch schon mal an seine grenzen gehen, da hatte er ja recht, aber es tat es immer und immer wieder. Aus ihrer sicht übertreibt er einfach. Auch er ist nur ein Mensch. Weil wie gesagt, wenn er schlapp macht, sind auch die anderen nicht grade gut dran, so ohne arzt. Mit einem nicken gab sie sich geschlagen, er würde ja eh nicht auf sie hören. "ist okay. Aber wehe du haust ab du Blödsack." leicht lächelte sie ihn an. Als er ihr dann leicht über die Wange strich nahm sie einfach seine Hand in ihre und drück sie leicht. "Du hast ja recht. Ein paar mehr sachen wären gut. Und am besten recht zügig, damit sie in der Sonne noch trocknen können. Denn das meiste ist ja schwimmen..." Lange sah sie ihn an. "ich bleibe hier und passe auf Felia auf. Wenn du was gefunden hast oder hilfe brauchst oder so sag bescheid, okay" fragend sah sie ihn an. Nach einem nicken war er dann auch schon weg.
Sie selbst machte es sich dann neben Felia bequem und kontrollierte ab und an mal Puls und Atmung, damit sie gleich Will verständigen konnte, wenn sich was verändert. Auch wenn sie mittlerweile wieder trocken war durch die Sonne, die noch immer warm vom Himmel schien, fing sie doch an etwas zu frieren. Wahrscheinlich macht so langsam die psyche nicht mehr mit...Jetzt so ganz alleine bei Felia kamen ihr nämlich die ganzen schrecklichen Bilder wieder hoch.Sie versuchte zwar diese durch alte Erinnerungen zu vertreiben, aber das machte es nur noch schlimmer. Was würde sein, wenn sie auf ewig hier festhingen? Würde man sie finden? Oder überhaupt suchen? Kann ja auch sein, dass sie gleich davon ausgingen, dass so einen Absturz niemand überlebt haben konnte....Wie würden ihre Eltern wohl auf diese Nachricht reagieren, wenn sie hören, dass dieses Flugzeug sein Ziel niemals erreichen wird?

Er ging an den Strand und blieb wie er es auch versprochen hatte immer in ihrer Nähe. Leider konnte er niemandem mehr helfen. Alles was er tun konnte war, dass er die Augen der Leichen schloss, die sie noch sperrweit offen hielten. Es war schrecklich die verletzungen mit ansehen zu müssen. Zwar war er Medizinstudent, das hieß aber lange nicht, dass er sich alles die ganze Zeit genau ansehen musste. Er suchte nach was Brauchbaren, aber so viel fand er nicht. gut die Klamotten musste er früher oder später entfernen, wer würde denn wissen wie lange sie sich noch hier auf der Insel befinden würden. Priorität war für ihn dennoch noch mehr Überlebende zu finden. doch erst musste Felia wieder zu Kräften kommen. Er fand hier und da noch Essensvorräte, schnappte sich auch noch einen Rucksack, den er für brauchbar fand. Die Vorräte steckte er in diesen und schmiss ihn sich über eine Schulter. " Ich habe leider nicht viel finden können!" seufzte er leicht und sah zu seiner Schwester runter, bevor er sich dann auch zu ihr gesellte. " Etwas Essen und noch was zu trinken...!" dabei rich er ihr den Rucksack, vielleicht wollte sie es sich ja auch noch ansehen wollen?!


Lange saß sie einfach nur da und beobachtete Will und auch auf Felia passte sie auf. Es könnte ja sein, dass ihr komatöser Zustand sich noch verändert...Aber bisher Fehlanzeige. Sie fragte sich, ob Felias Körper wohl noch lange so auf das Metallstück reagieren würde und was passiert wäre, wenn sie es nicht hätten entfernen können. Aber daran wollte sie jetzt nicht denken. Irgendwas positives musste es doch geben...Gut, sie hatten einen Flugzeugabsturz überlebt aber irgendwie bisher doch entgegen allen Hoffnungen als einziges..Sie merkte gar nicht, dass ihr schon wieder diese verfluchten Tränen liefen.
Erst als Will wieder auf sie zukam tauchte sie aus ihren Gedanken auf und wischte sich schnell das gesicht ab. Fragend sah sie Will an als er sich neben sie setzte "Das hattest du auch nich wirklich erwartet oder...ich mein wer reist schon mit gegenständen, die bei einem Absturz praktisch wären...Ich schwöre, ich steige nie wieder in so einen Vogel." °zumindest nie mehr Angstfrei..° aber das sagte sie jetzt lieber nicht.
"Essen und trinken ist doch auch schon mal was. Wer weiß, wie lange wir hier bleiben müssen.." Eine weile versank sie wieder in ihren Gedanken "vielleicht sollten wir Holz oder so für ein Feuer suchen? Wer weiß wie kalt es wird und ich möchte nicht erfrieren wenn ich schon fast ertrunken wäre..."
Dann nahm sie den Rucksack entgegen und inspizierte erst mal was er gefunden hatte. "Das reicht erst mal, aber nicht sonderlich lange..."

Die Schmerzen als will das Bein spülte hielt ich nicht mehr länger aus. Da mein Körper eh schon geschwächt war wurde auch mein Kreislauf immer mehr in Mitleidenschaft gezogen und ich verlor vollends den Kampf des wach bleibens. Ich wusste nicht was Will noch alles machte und was Ilea und er beredeten auch wusste ich nicht wie lange ich hier ohnmächtig gelegen hatte. Langsam kam ich wieder zu mir und ich spürte 2 dinge: erstens das ich durst hatte und zweitens ; ich hatte kalt. Dadurch das ich nach einer Weile fieberte schwitze ich auch dem entsprechend und mein Körper verlor eben Wasser/ Schweis der nun an meinem Körper klebte und meine Kleidung befeuchtete. Jeder kleinste Windhauch der an mir vor rüber ging spürte ich als wäre ich nicht auf einer Insel wo es verdammt warm war sondern eher als würde ich in Europa auf der Straße liegen bei 10°C. Langsam kam ich wie gesagt wieder zu mir und ich hörte wie weit entfernte Stimmen jemanden reden. Wer es war oder auch nicht konnte ich nicht bestimmen doch es war einer der noch lebte in meiner Nähe. Ich hoffte ja mal das Will nicht nur nach Essen und trinken gesucht hatte sondern auch nach Feuerholz denn die Nacht würde mit Sicherheit kalt werden und wer weis was es hier auf der Insel für Getier gab. Langsam bewegte ich mich wieder in das Hier und Jetzt, mein Hals schmerzte etwas da er trocken war und somit versuchte ich dem ganzen entgegen zu wirken in dem ich Spucke sammelte und diese runter schluckte. Ein gequältes Stöhnen entrann mir und ich öffnete die Augen langsam und behutsam. Ich hatte keine Ahnung wie lange ich geschlafen hatte und auch von der Tageszeit konnte ich es gerade her nicht bestimmen da wir noch immer an dem Schattigem Platz lagen. Als ich meine Augen geöffnet hatte schaute ich mich um und erblickte die beiden vertrauten Gesichter über die ich wirklich sehr froh waren denn sie waren die , die hier auf der Insel noch lebten und die mir halfen. Mein Blick ging zu meinem noch offen liegendem Bein und automatisch wollte ich es auch anwinkeln doch verbat mir das mein Körper auch gleich schon. Ver dammt es brannte wie die Hölle und wieder wollte ich nicht weg kippen. "Wie... Wie lange... war ich weg?" fragte ich mir Unterbrechungen da mein Mund so trocken war.

Ich zuckte mit einer Schulter nach Ilea´s Worte " Nun ja, vorerst müssen wir damit auskommen! morgen müssen wir unbedingt den Strand weiter absuchen.." war er der Meinung. Natürlich würde er noch Holz suchen gehen, aber zuerst wollte er sich noch Felia weiter ansehen. Er beugte sich also vor und sah sich die Wunde an. "sieht so ja soweit ganz gut aus!" urteilte er und setzte sich wieder zurück zu seiner Schwester. Seine Beine zog er an sich heran und ließ seinen schon mitlerweile schweren Kopf darauf nieder. "Oh man...ich bin völlig k.o.!" Die Nacht zuvor hatte er auch nicht wirklich geschlafen gehabt, da er sich noch von seiner Freundin verabschiedet hatte. Jedoch hatte er bis jetzt nicht einmal an sie denken müssen. Er war viel zu beschäftigt hier Felia zu pflegen und auf seine Schwester Acht zu geben. Ganz geschweige vom Helfen der Verletzten. Als Felia sich plötzlich bewegte wurde er hellhörig. Er richtete seinen Kopf wieder auf und sah zu ihr runter. "Scheint so als würde sich da wer ins Bewusstsein kämpfen!" grinste er leicht, da er froh war, dass sie wieder unter ihnen war. Sanft strich er ihr das haar aus dem Gesicht, da es vor lauter Schweiß schon an ihrer Stirn klebte. "shhhh..Felia....sammel dich erst einmal!" schlug er ihr vor und griff den Rucksack, um etwas Wasser zu holen. Er drehte die Flasche auf und hielt sie ihr hin. " Brauchst du Hilfe beim Trinken?" fragte er nach, da er ja nicht wissen konnte wie es ihr gerade ging. Er wollte auch nicht vorweggreifen oder ihr zu Nahe kommen. War einfach nicht seine Art gewesen. Dabei sah er auf seine Automatikuhr "ich hab vorhin nicht auf die Uhr geguckt, aber ich würde schätzen so 3 stunden !" war er der Meinung und atmete durch. Dass sie verschwitzt war, sah er natürlich, dagegen würde sich sicher auch noch was machen^^


„Wir werden schon irgendwie damit zurecht kommen. Und ich hoffe ja, dass wir nicht allzu lange hier auf der Insel überleben müssen, man wird uns vielleicht sogar schon suchen. Weil der Flug sollte doch eigentlich schon angekommen sein oder?“ fragend sah sie ihren Bruder an. Langsam stand sie auf und sah wieder zu Will. „Ich geh schon mal ein bisschen suchen. Ich muss mich bewegen. Ich werde mich nicht weit entfernen. Du kannst ja so lange auf Felia aufpassen und dafür sorgen, dass sie wieder aufwacht. Ein kurzes grinsen und sie machte sich auf die Suche nach Holz. Gut das meiste war irgendwie nass vom Meer aber es ließ sich auch viel trockenes Holz am Strand finden, denn die Sonne hatte es getrocknet. Sie fing dann an zu sammeln.
Mit einem relativ großen Haufen kam sie wieder zu den beiden zurück und stapelte das Holz, damit es nicht so im Weg herum lag.
Kaum war sie damit fertig, hörte sie, wie Felia sich bewegte und sah sie an. „Hey willkommen zurück.“ sie lächelte, denn sie war ungemein froh, dass sie es geschafft hatte und nicht weiter bewusstlos war. Als will dann eine Wasserflasche suchte, reichte sie ihm eine und sah dann wieder zu Felia. Dann meinte Will etwas von drei stunden. Sie nickte nur dazu „Eine gefühlte Ewigkeit warst du weg.“ Dann sah sie Will an „und ich hab die meiste Zeit nur hier herum gesessen, also wunder dich nicht, wenn mein Hintern jetzt platt gesessen ist.“ sie lachte, denn das Felia wieder da war steigerte ihre Laune ein wenig.
„Vielleicht sollte Felia sich etwas anderes anziehen? Damit sie nicht so friert oder nicht noch weiter krank wird. Denn grade jetzt ist ihr Immunsystem sehr angegriffen und sie könnte etwas anfälliger sein würde kleine böse Viren.“ sie sah zu Will, denn ein bisschen was hatte sie ja von seinem Studium auch aufgeschnappt. Und außerdem war ihr Dad ja auch Arzt und hielt ihr ein ums andere mal einen Vortrag über so etwas.
Wieder stand sie auf und suchte eine Tasche mit Klamotten, und siehe da sie fand sogar noch Felias und brachte sie mit. „Ich hab ihre Tasche gefunden. Jetzt hat zumindest sie schon mal andere Klamotten.“ Sie stellte die Tasche in den Schatten neben das Holz und sah zu Will und Felia. „Kann ich noch was helfen?“ fragte sie ihren Bruder, denn schließlich war er der Arzt oder angehende Arzt.

Meine glieder taten noch weh als ich wieder den Hellen Schein des Tageslichtes erblickte. Zeitgefühl war bei mir gerade jenseits von gut und böse und somit war ich sehr froh von Will zu erfahren. Ich spürte wie Will mir eine Sträne aus dem Gesicht strich und war wirklich sehr froh darum. Jede Berührung die ich spürte zeigte mir das ich noch lebte, allerdings auch das es mir nicht gut ging und das dies nicht nur ein Alptraum war. Ach ich wollte einfach nur noch nach hause gehen. Als Will mir dann etwas zu trinken reichte lächelte ich leicht. Noch immer fühlte ich mich schwach und war froh das Will mir anbot mir beim trinken zu helfen. "Gerne " gab ich nur von mir denn wenn ich es nicht schaffen würde hätten wir Wasser unnötig vergeudet. Das Ilea nun weg war bekam ich nur nebenbei mit denn immer wieder machte ich noch die Augen zu. Ich spürte jeden Windhauch und das nur weil ich hier lag. Wieder versuchte ich mich aufzurichten und dieses mal klappte es auch. "Danke das ihr da seid!" gab ich kleinlaut von mir und ja ich wusste das ich mich nicht bedanken musste doch es war mir wichtig. Diese beiden mir vorher unbekannten Personen waren nun ein Teil von meinem Leben.
Als Ilea dann wieder kam erkannte ich meine Tasche und so etwas wie ein lächeln war auf meinen Lippen. Wow ich hätte nicht gedacht das ich meine Sachen wieder sehen würde. Da ich ja nun schon saß und es meinem Kreislauf wider besser ging machte ich den Reißverschluss auf. Wow es war wirklich wie ein Goldschatz für mich.
Ich fand meine Taucherausrüstung darin und auch frische Kleidung. Nun ich hatte endlich wieder etwas aus meinem Leben was mich motivierte. Schnell nahm ich mir ein Shirt und zog es mir über. eine Hose? hm naja ich traute mich nicht recht da ich angst hatte an meine Wade zu kommen und unnötigen Schmerz zu ertragen.
Ich sah mich um und erkannte das wir bald einmal Feuer machen mussten denn es dämmerte nun langsam.
"Ich habe in meiner Tasche glaube ich ein Zippo gehabt ich schaue mal dann können wir Feuer machen!" gab ich von mir und machte den kleineren Reißverschluss auf. Und schon war es gefunden.

er half da wo er konnte. Das seine Schwester nach Holz suchte, erleichterte ihn leicht. Da er sonst hätte noch losgehen müssen und er war schon viel zu k.o. für weitere Dinge. Viel konnte er heute wohl nicht mehr schaffen, da er viel zu k.o. war. Ein Nickerchen würde wohl gut tun, aber dazu blieb für ihn keine Zeit, da er Felia bereits half etwas zu trinken. Ein Glück, dass Ilea den Rucksack von Felia fand. Ein kleines Wunder, dass dieser ausgerechnet hier in dieser Bucht zu finden war. " Ja es wäre besser, wenn du dir was anderes anziehst Felia!" stimmte er seiner kleinen Schwester zu. Dass sie zudem auch noch ein Zippo in ihrem Rucksack hatte machte ihn stutzig. " Rauchst du?" fragte er sie und sah es ebenfalls langsam dämmern. Na gut, das mit der Hose war nicht so wild. Hauptsache war, dass sie obenrum was trockenes neues anziehen würde. Langsam fing der Magen von Will an zu knurren " Oh man ,was würde ich jetzt für ein saftig gebratenes Steak geben!" betete er vor sich hin und nahm Felia das Zippo ab. Damit sie sich in ruhe umziehen konnte, ohne vielleicht durch seine Blicke gestört zu werden, wandt er sich dem Holz zu, welches er auch schnell an bekam, da die ganzen kleinen Hölzer, die Ilea sammelte knochentrocken waren und schnell Feuer fingen. " Ich hoffe wir können das hier auch gut anbehalten! Dafür brauchen wir noch bißchen mehr Holz für die Nacht! Ich geh noch welches holen!" also war es jetzt schon sicher, dass sie hier blieben. Das Feuer hatte er etwas weiter oben bei den Buschen errichtet, perfekt für die Nacht, da diese ihnen noch weiteren Schutz bei plötzlichen Regen bieten könnten. Wer wusste schon, was noch so alles kommen würde. So stand er auf und fing weiter an Holz zu suchen, größere Äste, die für Ilea zu schwer wären


Sie selbst war zwar auch nicht viel fitter als Will es war, doch musste sie doch auch mal was tun und konnte nicht ihn all die arbeit machen lassen. Sie kam sich sonst so überflüssig vor. Doch während sie weiter rumlief und Holz sammelte und nach brauchbaren sachen ausschau hielt kamen ihr leider sehr böse gedanken...Was wäre wohl gewesen, wenn sie hier auf dieser Insel ihr leben verloren hätte? Wäre der makellose ruf der Familie nicht besser ohne sie dran? Ohne sie, die sie die traditionen brach und weder Ärztin noch Anwältin wurde? Würde ihre Familie sie vermissen? Vielleicht, doch würden sie irgendwann bestimmt auch drüber weg sein...
Doch dann schüttelte sie den Kopf um diese wirklich absurden gedanken los zuwerden. Was war nur los mit ihr, dass sie in letzter Zeit so labil geworden war? Sie hielt ihre Launen ja selbst kaum aus...Und jetzt stand sie auch noch vor einer schier unlösbaren aufgabe...Sie mussten das hier ohne weitere verluste irgendwie überstehen. Was wäre sie froh, wenn sie jetzt einfach zu Hause sein könnte mit ihrer Familie..
dann ging sie mit dem Rucksack und dem Holz zurück und setzte sich erst mal wieder. Noch immer hing sie ihren Gedanken nach.
"Ist schon gut Felia, du brauchst dich nicht bedanken. wir müssen jetzt zusammen halten." sie lächelte sie an denn für sie war es eine selbstverständlichkeit.
Und dann brachte Will auch schon das Feuer in Gang, da setzte sie sich lieber ein wenig abseits, denn im Moment war es ihr noch zu warm und sie dachte grade an ihren Bruder Michael was der wohl grade trieb und was die Eltern taten...
Bei wills Worten bezüglich dessen das er noch Holz holen ging nickte sie
"ist okay. Wir bleiben dann hier und passen auf." Felia war eh grad noch nicht in der verfassung zu laufen und sie selbst brauchte auch grade einfach eine Pause. So setzt sie sich dann doch wieder näher an das Feuer und felia.
Mit leichtem lächeln, was ihr etwas mut machen sollte, sah sie zu Felia.

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