#1

Kleine Bucht

in Strand 18.03.2013 23:05
von Felia Johnson • 28 Beiträge

Das konnte doch echt nicht wahr sein oder? Ich die eh schon Flugangst hatte musste natürlich genau den Flug erwischen womit man abstürzte. Langsam erwachte ich aus meiner Bewusstlosigkeit und sah mich um doch das was ich als erstes sah war nicht das was ich mir erhofft hatte. Ich stieß mich ruckartig von dem weg und krisch kurz. Panik, ja das war das was ich empfand als ich neben einer Leiche wach wurde. Jetzt spürte ich auch das mein Arm schmerzte und vermutete das ich mir den Linken ausgekugelt hatte. Langsam stand ich auf und sah mich um. Überall waren Trümmer und Leichen. Ich sah mich weiter um und versuchte meinen Besten Freund irgendwo zu sehen , doch den sah ich nicht. Meinen Arm festhaltend lief ich noch von der Sonne geblendet an der Bucht entlang bis ich etwas sah das sich auch bewegte. Kurz hielt ich inne und sah das es ein Überlebender war. Schnell lief ich zu dem denn wenigstens einer hatte überlebt, ich war nicht alleine hier.

zuletzt bearbeitet 18.03.2013 23:13 | nach oben springen

#2

RE: Kleine Bucht

in Strand 18.03.2013 23:55
von Will Maddox | 17 Beiträge

Ganz dumpf hörte er Schreie, die von weiter her kamen. Er versuchte die Augen zu öffnen, doch es war viel zu grell. Dass er Überlebender eines Flugzeugabsturzes war, konnte er noch gar nicht realisieren. Langsam kam er zu sich und spürte das Wasser, welches in Welle für Welle traf. Die Kopfschmerzen nahm er langsam wahr und kniff die Augen zusammen, um sich zu sammeln.°Nein, nein! Das alles hier kann nicht sein!° dachte er und blinzelte leicht, um sich besser an das grelle Licht der Sonne zu gewöhnen. Dann kam der Gedanke an seine kleine Schwester. "Sis" prustete er raus und drückte sich mit seinen Armen nach oben. Wankend, da er sein Gleichgewicht erst einmal finden musste, stand er da und fasste sich an den Kopf. Diese Kopfschmerzen waren wirklich nicht ohne. Jetzt erst sah er das Ausmaß der Katastrophe. Überall lagen Reste des Flugzeuges. Die Wellen spühlten immer mehr an. Das aneinanderreiben des Metalles machte laute Geräusche, was die größe der Katastrophe nur unterstrich. auf den ersten Blick konnte er keinen weiteren Überlebenden ersichten. Seine kleine Schwester, wo war seine kleine Schwester? " SIS" schrie er und torkelte vor sich hin, um sie zu suchen. Als er ein Frauenarm entdeckte, der unter einer Metallplatte im Wasser hervorluggte, rannte er dorthin. Er ließ sich ins Wasser fallen. Aus Angst, es würde seine kleine Schwester sein, riss er das dünne Stück weg und entdeckte seine erste Leiche. Eine Frau, deren unterkörper abgetrennt wurde durch die Wucht des Aufpralls. Das war alles zu viel. Er ließ das Metall wieder auf die Leiche fallen und musste sich wegdrehen, wo er sich erstmals übergab. Er war zwar Medizinstudent, aber die Umstände hier waren selbst für ihn zu heftig. Ein Fuß stellte er auf und musste weg von hier. " SIS" schrie er wieder. Sie konnte nicht tot sein, nein sie musste Leben. Das war das einzige was er jetzt wollte, seine kleine Schwester hier finden. Da entdeckte er eine junge Frau, die ihrem Arm hielt und auf ihn zu kam. Er ging in ihre Richtung hielt vor ihr inne. " Bist du verletzt?" wollte er wissen. Denn die Frage wie es ihr ging, konnte er sich offensichtlich sparen. Sein und ihr Optisches waren gerade weniger ansprechend. Die Klamotten waren zerfetzt, mit Blut beschmiert von Schürfwunden und die Haut war dreckig. "Ich bin auf der suche nach meiner Schwester!" er deutete ihre Größe an "so groß, lange Haare... hast du sie gesehen?" wollte er aufgeregt von ihr wissen und sah sich dann dabei ihren Arm an.


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#3

RE: Kleine Bucht

in Strand 19.03.2013 00:13
von Felia Johnson • 28 Beiträge

Immer wieder hielt ich ausschau nach meinem Besten Freund doch fand ich hier gerade gar nichts. Ich wusste nicht wo ich hier war und vor allem ob er diesen Mist hier überlebt hatte. Nur wegen ihm war ich auf diesem Flug, nur wegen ihm hatte ich versucht meine Verdammte Flugangst in den Griff zu bekommen. Mein Arm schmerzte bei jedem Schritt den ich ging denn das Gleichgewicht versuchte ich immer wieder mit jenem Arm auszugleichen was mir dann immer wieder als ein Fehler signalisiert wurde. Wo waren wir hier nur? und konnte uns hier jemand finden? würde überhaupt einer nach uns suchen? Alles Fragen die mir Panisch durch den Kopf gingen. Ein Paar mal stolperte ich über diverse trümmer und war dann froh an dem anderem Überlebendem angekommen zu sein. Seine Frage nach einer Schwester und auch die zu vorigen Schreie von ihm drangen zu mir doch kam alles nur dumpf bei mir an. Es hörte sich an wie als wäre ich in meinem Element dem Wasser und jemand würde über Wasser mit mir Kommunizieren wollen. Ich sah auf seine Andeutung der Schwester und schüttelte den Kopf. "Nein nur irgendwelche Leichen!" meinte ich zu ihm und hielt mir noch immer den Arm fest. Als er wissen wollte ob ich verletzt sei sah ich auf meinen Arm. "Ich glaube der ist ausgekugelt! " meinte ich wieder zu ihm und lies ihn dann schauen. Alleine schon die Berührung tat schon weh und sollte ich den Arm wieder benutzen können und meinen Freund finden würde ich ihn schlagen für das was er mir hier angetan hatte."Weist du wo wir hier sind? und hast du noch andere gesehen die überlebt haben?" fragte ich noch und hoffte auf eine positive Antwort.

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#4

RE: Kleine Bucht

in Strand 19.03.2013 00:42
von Will Maddox | 17 Beiträge

Er hörte ihr zu und musste mit erschrecken hören, dass auch sie seine kleine schwester noch nicht gesehen hatte. sie hatte bisher nur Leichen gesehen und so hoffte er auch, dass sie nicht eine von denen war. Es würde ihm das Herz aus der Brust reißen, wenn sie es wirklich nicht geschafft hätte. Doch sein Glaube an das Überleben seiner Kleinen war stark. Sie durfte einfach nicht fort sein. Er legte seine Hände auf ihre Schulter, so vorsichtig er nur konnte. Jetzt musste sie da durch. Sie hatte Recht, dass er nur ausgekugelt war. Doch das Kugelgelenk drückte auf die Nerven und den Schmerz würde sie sicher noch ein paar Tage mit sich rumtragen müssen. Mit einem Ruck kugelte er ihre Schulter wieder ein. Es war ihm egal wie sehr es ihr weh tat, auch wenn sie ihm dafür eine Klatschen würde. Es war besser wenn er es einkugelte, umso länger er gezögert hätte, um so schlimmer wäre es später für sie geworden. " Ich muss sie finden!" gab er nur von sich und trat einen Sicherheitsschritt zurück. Bei Frauen wusste man(-n) ja schließlich nie.Seine Kopfschmerzen waren noch immer da und er musste sich wirklich zusammenreißen, um überhaupt irgendetwas klares zu verstehen. Die Schmerzen wurden immer stärker. Wenn er jetzt nicht unter Adrenalin stehen würde, wäre er sicher schon in Ohnmacht gefallen. Doch für Selbstdiagnosen hatte er jetzt keine Zeit. Er musste jetzt seine Schwester finden. Leicht verwirrt fuhr er sich durch die Haare und wand sich von Felia ab. Er stapfte durch den Sand auf de rsuche nach seiner kleinen Schwester Ilea. Nein er konnte sie hier nicht verloren haben. Nicht auf der insel. "Ilea!" rief er und stratzte immer weiter. Weiter weg aus der Richtung aus der die Schreie und das laute Wimmern kam. Das war alles zu viel. Er ging auf die Knie und griff sich schmerzverzerrend an den Kopf. Seine Platzwunde am Hinterkopf hatte er noch nicht bemerkt und würde er jetzt auch nicht.Er schluckte und hob seinen Kopf noch einmal. Er entdeckte etwas, etwas das ca. 50 m entfernt mit den Wellen angespühlt und wieder ins Meer gezogen wird. Seine Schwester trug die selben Klamotten, das wusste er. Als wenn er im besten Training stand, sprang er auf " Das ist sie...das ist sie" teilte er Felia mit und lief zu Ilea. die letzten zwei Meter schmiss er sich regelrecht auf Knien zu ihr. Schnell schnappte er sich und zog sie an Lang. Sie war schwer, die Klamotten waren vollgesogen mit Meerwasser. Er ließ sie auf dem Sand nieder und sah ihre Lippen, die schon blau angelaufen waren. " Nein!! ILEA" schrie er sie an und fing sofort mit der Herzrythmus-Massage an. " Komm schon" Immer und immer wieder im 30-2 Takt. "Komm schon!" forderte er sie schreiend auf. Ihm liefend schon Tränen über die Wangen aus Angst er würde versagen, versagen seine Schwester zurück ins Leben zu holen.


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#5

RE: Kleine Bucht

in Strand 19.03.2013 00:59
von Ilea Nerina Maddox (gelöscht)
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Davon, dass Will sie schon suchte und unterwegs Felia traf, bekam sie gar nichts mit genauso wenig von dem ganzen geschrei und gewimmer und Leichen waren ihr zum Glück auch noch keine begegnet, denn sie hatte weniger glück als die anderen und war im Wasser gelandet. Gut da war das Verletzungsrisiko nicht ganz so hoch, doch war sie vom Schock über den Flugzeugabsturz und all dem sehr geschwächt und schon bald wurde ihr das Gewicht der vollgesogenen Kleidung zu viel und sie verlor das Bewusstsein so kurz vor dem Land, so dass man sie schon sehen konnte. Eine ganze Weile lag sie so da, sodass ihre Lippen schon Blau angelaufen und sie eher tot als lebendig war. Da sie sehr viel Wasser geschluckt hatte und auch jetzt mehr unter Wasser lag, kam es zum Atemstillstand.
Dieser jedoch hielt nicht allzu lange an, da Will sie mittlerweile gefunden, komplett an Land gezogen und mit einer Herzrythmus-Massage begonnen hatte. Es dauerte zwar seine Zeit, aber dann begann sie zu husten und das ganze Wasser wieder auszuspucken. Erst jetzt begann sie dann auch wieder etwas zu atmen alleine. Doch es ging nicht gut, da sie auch von Husten geschüttelt wurde, denn Meerwasser zu schlucken war einfach nur unangenehm und das auch noch gleich wieder auszuspucken tat nicht grade gut. Doch sie war am Leben und das war es, was jetzt zählte. Noch immer war sie nicht ganz bei sich. Ihre Sicht war verschwommen und sie hörte wie unter Wasser, doch erkannte sie das Gesicht ihres Burder über sich.
"Ein leises "Will?" mehr kam grade nicht über ihre Lippen. Sie fror entsetzlich aber sie merkte es kaum denn dafür musste sie erst mal wieder richtig zu sich kommen. Und realisiert hatte sie auch nicht wirklich, was passiert war. Auch alles Auswirkungen vom Schock und ihrem Aufenthalt im und unter Wasser

zuletzt bearbeitet 19.03.2013 01:00 | nach oben springen

#6

RE: Kleine Bucht

in Strand 19.03.2013 01:16
von Felia Johnson • 28 Beiträge

Es war klar das sich Will Gedanken um seine Schwester machte denn die machte ich mir über meinen Besten Freund auch. Ich hoffte so sehr das ich ihn wieder sehen würde und das wenn es ging lebendig. Die ganzen Leichen wollten nicht mehr aus meinem Kopf gehen und auch das ich auf einer solchen wach wurde. Diese Gedanken wurden nun aber Rabiat weg gefegt denn meine Schulter schmerzte wie die Hölle."Hast du denn Ahhhh..." ok das hatte sch gerade erledigt , ich wollte ja eigentlich fragen ob er Ahnung hatte von dem was er machte. Mein Arm war nun wieder in der richtigen Position doch schmerzte der noch immer. Als er dann meinte das er sie wieder finden musste nickte ich . Ich würde ihn nicht dafür schlagen das er mir geholfen hatte eher meinen Freund der mich dazu angestichelt hatte. Ach wäre ich doch einmal lieber zuhause geblieben. Ich sah wieder über die Trümmer und über die Leichen und versuchte ein Mädchen zu sehen oder zu erkennen. Ich wusste ja auch nicht wie alt sie war. als Will dann los lief und rief das er sie gefunden hatte ging ich ihm hinterher doch es sah nicht gut aus. Kurz überlegte ich was ich machen sollte doch mir viel nichts ein . Klar hatte ich bei meinem Tauchlehrer Lehrgang auch erste Hilfe gehabt doch das war nun gerade so weit entfernt das ich nicht mehr daran denken konnte geschweige denn mich daran erinnern konnte was zu tun war.

Ich sah zu Will und sah das er am Hinterkopf blutete. "Geht es dir gut? du blutest am Kopf!" gab ich von mir während er die Herzrhythmus-Massage beendete. Mir viel wohl wie ihm auch ein Stein vom Herzen als sie hustete und auch das Wasser wieder ausspuckte. "Gott sei Dank" stieß ich aus und sah dann von der jungen Frau zu Will. "Wir sollten sie weiter weg vom Wasser bringen!" gab ich von mir und mir war sehr wohl klar das wenn ich mich auch nur ein bisschen falsch bewegte meine Schulter wieder ausgekugelt war.

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#7

RE: Kleine Bucht

in Strand 19.03.2013 01:40
von Will Maddox | 17 Beiträge

Nach einer gefühlten Ewigkeit wölbte sich ihr Oberkörper nach oben und zu hustete das Wasser aus ihrer Lunge. Schnell drehte er sie zur Seite, damit das Wasser aus ihrem Mund laufen konnte. Er hatte sie wieder. Er hatte seine kleine Schwester wieder. Dieses Gefühl würde er nie beschreiben können, was er in dem Moment fühlte, als er ihr eine Herzrythmusmassage gab. Vorsichtig strich er ihr die Haare aus dem Gesicht. " alles wird gut werden Schwesterherz, hörst du?" freute er sich gerade und strich sanft über ihre Wange. Dass er eine Platzwunde am Kopf hatte und von Felia darauf aufmerksam gemacht wurde blendete er aus. Ihm ging es gerade mehr als gut. Von dem Gefühl aus Angst und Ungewissheit wurde jetzt Glück und Erleichterung. Er atmete ein paar Mal tief durch und hörte dann wieder die Stimme von Felia. " Ja...ja!" antwortete er ihr noch etwas verhalten. so nahm er seine kleine Sis auf den Arm und trug sie ein paar weitere Meter hoch auf den trockenen von der Sonne aufgewärmten Strandsand. Er selber konnte ihr nichts von seinen Klamotten zum Wärmen geben,seine waren nachwievor noch immer nass. " Es wird dir gleich besser gehen!" versprach er Ilea. sie hatte einen Schock wie sicher auch Felia von all dem was passiert war. doch Ilea lag bereits auf dem Boden. die perfekte Lage um ihre sie in eine Schocklagerung zu bringen. Er hob Ilea´s Beine, sodass das Blut wieder zurück in ihre Organe fließen konnte. Erleichtert sah er rüber zu Felia. Er atmete tief durch und nahm seinen Blick von ihr,um sich die Gegend anzusehen. Die Leichen lagen verteilt am Strand, worüber er sich jetzt nicht weiter Gedanken machen durfte. Das Leitwerk des Flugzeuges ragte tief im Meer noch hinaus, das Metall knarrte weil es im Wasser noch immer aneinander rieb und allmählich wurden die schreie weniger. " Wir sind definitiv nicht alleine" versuchte er Felia aufzuheitern und legte seinen Blick wieder auf sie. " wie heißt du eigentlich?" wollte er wissen. So langsam kam das zurück, was er bereits in seinem Studium gelernt hatte. Ruhe bewahren und seine Mitmenschen `Patienten`selber beruhigen. als sie ihm ihren Namen nannte, lächelte er leicht " Ich bin Will" stellte er sich vor. Er würde ihr gerne eine Hand zur Begrüßung geben, jedoch hat er die Fersen von seiner Schwester in den Händen. "die Hand gebe ich dir später!" nickte er leicht.


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#8

RE: Kleine Bucht

in Strand 19.03.2013 01:58
von Ilea Nerina Maddox (gelöscht)
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Sie hustete eine ganze Zeit lang um das Wasser los zu werden. Ihr tat einfach alles weh, sie fror entsetzlich und doch sie lebte. Das war erst einmal ein gutes Zeichen. Aber gut ihr Bruder war Medizin-Student, der hatte sie schon so manches mal zusammen geflickt wenn sie sich was getan hatte, doch das jetzt überstieg alle Vorstellungen. Und so eine Nah-Tod Erfahrung wünschte sie niemandem nicht mal ihren schlimmsten Feinden. Als Will ihr dann über die Wange strich hob sie die Hand um seine in ihre zu nehmen. Doch kaum hatte sie diese in der Hand musste sie sie auch wieder loslassen, da Will sie auf anraten von Felia hochhob und sie weiter oben auf den trockenen,wärmeren Sand legte. Und dann hielt Will weiter ihre Beine fest, diesmal allerdings hoch, sodass sich ihr Kreislauf auch langsam wieder stabilisierte.
Nur langsam klärte sich ihre Sicht wieder und nach und nach kamen dann mit dem Blut, was in ihre Organe zurückfloss, auch ihre Erinnerungen wieder. Schreckliche Bilder hatte sie im Kopf. Das Flugzeug im Sturm, der Absturz und schlussendlich ihre Landung im Meer. Wie konnte Will da sagen,dass alles gut werden würde? Nun ja, sie vertraute ihm, denn eigentlich war er immer für sie da und hatte sie auch nie wirklich belogen. Anderer seits waren sie nur wenige Überlebende auf einer einsamen Insel...Sie hatte einfach nur Angst vor dem, was da noch auf sie zu kommen würde. Und dann sah sie ihren Bruder an " bist du.." dann sah sie Felia das erste mal wirklich klar, "seid ihr verletzt?" Ja so war sie, kaum dem Tod von der Schippe gesprungen aber erst einmal nach den anderen fragen. Ob sie sich ernsthaft verletzt hatte oder ob sie grade einfach nur alle Knochen und Muskeln spürt, musste sich später zeigen, jetzt zählte es erst mal zu wissen, wie viele sie auf der Insel jetzt sind. "Hat noch wer überlebt außer uns?" Sie machte sich nicht viele Hoffnungen denn seit sich ihre Sicht wieder geklärt hatte, hatte sie natürlich auch die Flugzeugüberreste und die Leichen und alles andere Wahrgenommen.

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#9

RE: Kleine Bucht

in Strand 19.03.2013 13:17
von Will Maddox | 17 Beiträge

Er konnte seiner Sis sagen, dass alles wieder gut werden würde auch wenn er gerade selber daran zweifelte. Sie brauchte jetzt Halt in so einer schweren Situation und die wollte er ihr geben. Dabei versuchte er so überzeugend wie möglich rüberzukommen. Das Wichtigste für ihn war, dass er seine kleine Ilea nicht verloren hatte. Um alles andere würde er sich später Gedanken machen, schließlich durfte er selber das nicht zu sehr an sich heranlassen, was sichtlich schwer war. Er besitzt so eine Art Persönlichkeit, die es andere nicht auf Anhieb zeigen ließ, wie es ihm ginge. Er konnte es immer sehr gut verbergen und nicht offen zeigen. Diese Art von Persönlichkeit würde ihm sicher später als richtiger Arzt sehr helfen, doch er wusste jetzt noch nicht einmal ob es je noch dazu kommen würde. Diesen Gedanken musste er schnell wieder abschmettern. Als er die Frage von seiner kleinen Sis hörte, wand er sich ihr zu und schüttelte mit dem Kopf. " Alles in Ordnung Ilea....uns geht´s gut!" seine starken Kopfschmerzen verschwieg er ihr und so wollte er auch nicht, dass sie sich Sorgen um ihn machen musste.
Nachdem auch Felia sich bei ihm vorgestellt hatte ließ er langsam die Beine von seiner sis wieder runter und rich ihr eine Hand, damit sie aufstehen konnte. " Vorsichtig!" er griff ihr sofort unter die Arme, um sie zu stützen. " Lasst uns mal auf den Weg machen. Ich habe vorhin noch weitere gehört aus der Bucht da drüben!" sagte er sanft und versuchte sich Ilea leicht in den Weg zu stellen, wenn sie ihren Blick Richtung Meer zuwandt. Er wollte nicht, dass sie all dieses Schrecken sehen musste. Reichte es doch schon, dass sie abgestürzt waren. Musste sie jetzt nicht von den Leichen und Leichenteilen, die hier rumlagen noch Alpträume bekommen. Er blickt rüber zu Felia und sah sie an. " Bist du denn alleine gereist?" wollte er wissen. Definitiv würde er ihr bei der Suche helfen, wenn auch sie noch jemanden suchte. Konnte er ja nicht wissen, dass es ihr bester Freund war. Sie waren nur ca 20 Meter gekommen, da verspührte er einen schmerzhaften Stich am Kopf. Um sich an den Kopf zu fassen, ließ er von seiner Schwester ab und presste seine Finger an die Stelle von wo er dachte dass von da die Schmerzen kommen. Erst jetzt fühlte er die Platzwunde am Hinterkopf und die immer schneller wiederkommenden Stiche. " ahhh" stöhnte er schmerzverzerrt und ging auf die Knie. Die eine Hand behielt er am Hinterkopf und mit der anderen stützte er sich vorne ab, da er vorn über kippen drohte. Er nahm durch den Schmerz keine Geräusche mehr um sich war. Schließlich waren die Schmerzen so stark, dass sein Körper es nicht mehr aushielt und er sich nicht mehr mit der Stützhand halten konnte. Er kippe nach vorne über und wurde bewusstlos. Es machte den Anschein, dass er durch den Schlag auf dem hinterkopf, wodurch die große Platzwunde entstanden ist, eine Gehirnerschütterung hatte. Doch hätten es jetzt auch genauso gut Blutungen im Hirn sein können, wodurch er ohne professionelle medizinische Hilfe sterben könnte. Regungslos lag er nun da, bekam nichts mit von all dem was nun um ihn herum geschah. Lediglich seine vitalen Funktionen waren noch intakt.


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#10

RE: Kleine Bucht

in Strand 20.03.2013 13:04
von Felia Johnson • 28 Beiträge

Ich starrte Geistesabwesend auf Will und seine Schwester die er weiter nach oben in den warmen Strand trug. Mir wollte das immer noch nicht in den Kopf gehen was hier passiert ist und auch der Anblick der Leichen war weniger nützlich für das unterfangen dies alles zu vergessen. Das Will mich ignoriert hatte bezüglich seines Kopfes war mir entgangen. Als das Mädchen wieder zu sich kam und nach seinem Namen frage ; leicht ungläubig, sah ich mich wieder um. Hier irgendwo musste mein bester Freund sein und ich hoffte doch sehr das er noch lebte. Mein Arm schmerze noch nach von dem Einrenken doch tat es nicht mehr so sehr weh wie zuvor. Will fragte nach meinem Namen und da wurde ich wieder in die Realität zurück gezogen. "Felia!" gab ich nur von mir und schluckte als er meinte das wir nicht alleine hier waren. Ich hoffte es wirklich. Langsam lies ich mich in den Sand nieder und starrte auf das Meer als die kleine fragte wie es uns ginge. Ich wusste nicht was ich sagen sollte zu sehr stand ich noch unter Schock doch Will beantwortete für mich dann auch die Frage wofür ich sehr dankbar war.
Als sich der Kreislauf von Ilea wieder aufgerichtet hatte gingen wir oder zumindest versuchten wir weiter die Bucht nach überlebenden ab zu suchen. Wills Frage ob ich alleine hier wäre oder mit jemandem zusammen geflogen wäre beantwortete ich ihm dann auch noch. "Ich bin mit meinem Besten Freund unterwegs gewesen er hatte die Reise gewonnen!... Aber ich habe ihn noch nirgends gesehen oder gehört!" gab ich von mir und versuchte ein Schluchzen zu unterdrücken. Meine Güte ich hatte einen Klos im Hals und der wollte nicht weichen. Hier und da schaute ich zurück zu Will und Ilea denn ich ging ein Paar Schritte vor , ich wollte einfach nur so schnell wie möglich hier weg. Als ich dann Will vor Schmerz schreien hörte sah ich mich wieder um und sah das er auf die Knie ging. °Verdammt nein° dachte ich mir und lief schnell wieder zu den beiden. Er hielt sich den Hinterkopf fest und brach dann irgendwann zusammen. Ver dammt was sollten wir nun machen? Ich sah zu Ilea und suchte um Rat. Schnell also so schnell wie es ging mit meinem Arm legten ich ihn zur Seite um die Atemwege frei zu halten. Meine Finger gingen zur Halsschlagader und überprüften die Vitalfunktionen. Zum Glück lebte er noch. "Ilea wir müssen ihn von hier weg bringen! bleib bei ihm ich hole etwas!" meinte ich zu ihr und plötzlich war ich klar bei Verstand. Schnell suchte ich etwas worauf wir Will legen konnten ohne das sein Kopf im Sand lag, ich fand eine Decke oder ähnliches die ich dann wieder zu Ilea brachte. "Wir müssen ihn darauf legen damit wir ihn ziehen können!" gab ich von mir und legte die Decke an die Seite von Will den ich dann zur Seite drehte. Nun lag er auf dem Rücken und wir hatten 2 Enden an denen wir ihn hinter uns her ziehen konnten.

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#11

RE: Kleine Bucht

in Strand 20.03.2013 17:28
von Ilea Nerina Maddox (gelöscht)
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Sie merkte ihm an, dass er jetzt grade diese Worte nur sprach, damit sie sich keine Sorgen machte,denn soweit kannte sie ihren Bruder. Und sie wusste, dass es für ihn grade das wichtigste war, dass es ihr gut ging und das sie den Absturz weitestgehen unbeschadet überstanden hat. Sie hoffte einfach mal ,dass sie nicht die einzigen Überlebenden waren und hofft auch, dass Felias bester Freund, von dem sie grade erzählte, es ebenso geschafft hat wie Felia, Will und sie selbst. "Wir werden deinen besten Freund schon finden. Lebend. Glaube mir." und sie war überzeugt davon, sie wusste nicht warum, aber er musste es einfach überlebt haben. Schon alleine für Felia.
Als sie sich dann wieder auf ihre Füße stellt wankt sie zwar ein bisschen, aber auch das hat sich schnell wieder eingependelt, sodass sie mit den beiden weiter gehen konnte auf der Suche nach weiteren Menschen. Sie nahm Wills antwort auf ihrer Frage ,nach dem Zustand der beiden, einfach mal so hin auch wenn sie es nicht wirklich glaubte. Denn sie sah, dass er schmerzen hatte und Felia hielt sich so komisch den Arm aber gut. Es gab für sie keine Verletzung, die Will nicht in den Griff kriegen würde. Wie sehr sie sich damit grade irrte bewies ihr Will damit, dass er auf die Knie sank vor Schmerzen. "Will??" leichte Panik ergriff sie denn erst jetzt sah sie die Wunde an seinem Hinterkopf die immernoch leicht blutete. "WILL!!!" entfuhr es ihr als er dann ganz Ohnmächtig wurde. Sie war froh, dass wenigstens Felia jetzt einen kühlen Kopf behielt und sie anscheinend wusste was zu tun war, denn sie wusste es nicht. Als Felia ging, tat sie wie ihr geheißen und blieb bei ihrem Bruder. °Irgendwie muss man doch diese Bltung stillen können...° ging es ihr da durch den Kopf. Da sie aber nichts wirklich saubereres hatte, zog sie sich die Jacke die sie trug aus und riss einen Ärmel ihres T-Shirts ab und drückte den auf die Wunde. Das Salzwasser daran war zwar nicht grade angenehm aber es reinigte auch die wunde. Und langsam wurde dadurch dann auch die Blutung gestoppt. Und da kam dann auch Felia wieder und sie half ihr Will auf die Decke zu legen. Sie wusste zwar, dass er sie grade nicht hören konnte doch musste sie jetzt ein paar Worte loswerden. "Will, du hast mir nicht das Leben gerettet, um jetzt hier selbst drauf zu gehen also komm verdammt noch mal wieder zu dir. Und wenn nicht, dann gnade dir gut, wenn wir uns im Himmel wieder sehen. Ich werde dir sowas von in den Hintern treten..." sie sprach leise aber doch gut verständlich.
Dann stand sie wieder auf, denn sie war neben Will auf die Knie gegangen. "Wo sollen wir denn hin?" fragend sah sie Felia an, doch kaum hatte sie geantwortet nahm sie ein Ende der Decke und Felia das andere und sie machten sich auf den Weg, Will immer hinter sich her ziehend. Schön langsam, damit sie ihn nicht noch weiter verletzten oder es noch schlimmer machten.

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#12

RE: Kleine Bucht

in Strand 20.03.2013 19:58
von Felia Johnson • 28 Beiträge

Was die junge Ilea mir sagte stärte mich tatsächlich und der Gedanke Brian lebend zu finden brannte sich in meinen Kopf. Ich würde alles tun um ihn zu finden und um ihm danach in den Arsch zu treten, denn wegen ihm nur wegen ihm hatte ich diesen ganzen Mist an der Backe. Hätte er nicht an diesem Gewinnspiel mit gemacht wäre ich nun nicht hier. Ich nickte kurz zu Ilea und unterdrückte aufsteigende Tränen. Will hatte mir schon geholfen und mir meinen Arm wieder eingerenkt doch tat es noch immer weh.
Als dieser nun zusammen brach hatte ich wirklich alles nur keinen kühlen Kopf. Ich reagierte instinktiv und arbeitete jeden Befehl der mir mein Kopf mir sagte ausführlich aus. Das ich nicht ganz bei mir war sah man ja schon mal daran das ich nicht daran dachte Will´s Wunde zu säubern doch da reagierte dann auch schon seine Schwester die er zuvor ebenso gesucht hatte wie ich Brian.
"Dort hinten waren auch Stimmen vllt ist dort jemand der uns helfen kann! Wir müssen ihn dort hin bringen und dürfen ihn nicht in der Sonne liegen lassen! Er hat sicherlich nur eine Gehirnerschütterung und ist nur Ohnmächtig! Er kommt wieder zu sich vertrau mir!" meinte ich zu ihr als ich hörte was sie ihrem Bruder zusprach. Wir liefen mit Will im Schlepptau noch so um die 50 m dann brauchte ich eine Pause denn die tropische Hitze machte mir zu schaffen und Ilea hatte ihren Kreislauf sicherlich auch noch nicht ganz im Griff. "Lass uns eine kleine Pause machen ich suche in den Trümmern nach Wasser!" gab ich von mir und schaute das Will mehr im Schatten lag. Dann lief ich los und suchte nach Taschen und Koffern die ich zum Glück fand. Mit einer Reisetasche und 2L Wasser kam ich zurück. "Hier eine ist für uns die 2te brauchen wir um seine Wunde zu spülen! Schau mal bitte in der Tasche ob du ein sauberes T-Shirt oder sonstwas findest das wir ihm auf die Wunde drücken können!" forderte ich von ihr und drehte Will dann zur Seite. Die Wunde sah nicht so schlimm aus es war zwar eine Platzwunde doch war sie nicht zu tief. Ich schraubte eine Flasche auf und kippte ein wenig davon auf die Wunde damit diese Sauber werden konnte. Als Ilea nicht hinsah schaute ich mir die Wunde genauer an und drückte sie ein wenig auseinander damit keine Haare oder sonst was drin war. Als Ilea mir dann das Shirt gab riss ich ein Stück vom unterem Saum ab und noch ein größeres das ich als Mullbinde nutzen konnte. Das Größere Stück drückte ich auf die Wunde die Mittlerweile nicht mehr so schlimm blutete und fixierte dies dann mit dem Saum in dem ich in um den Kopf band. als ich das dann getan hatte nahm ich mir die Flasche aus der Ilea getrunken hatte und gönnte mir auch einen Schluck.

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#13

RE: Kleine Bucht

in Strand 20.03.2013 20:12
von Ilea Nerina Maddox (gelöscht)
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Sie mussten jetzt eben alle zusammenhalten und die finden, die noch am Leben waren, das war jetzt erst mal mit das wichtigste, wenn sie hier irgendwie wieder weg kommen wollten. Tjaa wäre Will nicht extra mit ihr zu Hause geblieben und hätte auf ihre Ferien gewartet, dann säße er jetzt schön in Singapur bei den Eltern und lies es sich gut gehen. Doch für negative Gedanken und Schuldzuweisungen war jetzt keine Zeit. Erst mal mussten sie Will aus der Sonne bringen, dass hatte Felia schon richtig erkannt. Auch wenn es instinktiv war, was Felia da tat, so war es doch das richtige und einzige was sie tun konnten. Als sie sprach hörte ich ihr zu und nickte nur, denn ich wusste ja nichts voon Stimmen oder so, da ich ja leider im Wasser gelandet war, irgendwie als einzige warum auch immer. Bei ihren Worten zu Wills zustand nickte ich nur denn er musste einfach wieder zu sich kommen. Etwas anderes stand für mich völlig außer frage. Ebenso wie für Will es selbstverständlich war, dass ich nach seiner Herzmassage wieder aufwachen würde. Etwas anderes liesen die gedanken gar nicht zu.
Ihr Kreislauf kasperte nach 50 Metern schon wieder gewaltig und sie brauchte eine Pause wie auch Felia, denn an so eine Hitze waren beide nicht gewöhnt und dann noch der Stress und alles.
Als sie dann mit der Tasche wieder kam nickte ich, nahm die Tasche und durchsuchte sie nach etwas passendem. Als ich ein sauberes Shirt in der Hand hatte reichte ich es ihr und nahm erst mal die Wasserflasche. Ich trank etwas aber ich ließ auch genug für Felia drin. Wir mussten wohl noch eine Weile damit auskommen also war sie gut sparsam. Dann beobachtete sie Felia wie sie sich um die Platzwunde kümmerte und wartete bis sie fertig war. Dann reichte ich ihr das Wasser und als sie fertig war und wir uns einen Moment ausgeruht hatten, stopfte ich das Wasser und das Shirt wieder in die Tasche, nahm meinen Deckenzipfle wieder und ging weiter mit den beiden.

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#14

RE: Kleine Bucht

in Strand 20.03.2013 20:41
von Felia Johnson • 28 Beiträge

Natürlich war gerade keine Zeit um an das ABER zu denken. die Hauptsache war doch das wir hier nun wieder schnell auf die Beine kamen und das wir von hier so schnell wie möglich wieder verschwinden konnten. Das Ilea nicht viel trank gefiel mir auf der einen Seite nicht denn ihr Kreislauf hatte mehr abbekommen als der meine, nun sie hatte aber recht wir wussten nicht wie lange wir hier gefangen sein würde und von daher mussten wir gut Wirtschaften. Die Tasche mit den Sachen legte ich auf Wills Beine und dann zogen wir ihn wieder ein Stück weiter bis wir wieder an Leichen und auch Trümmern entlang mussten. Wir mussten uns etwas überlegen denn über die Trümmer konnten wir ihn nicht ziehen diese waren zu scharfkantig und es würde ihm mehr schaden als es gut tun würde. Kurz blieb ich stehen und überlegte. Sollten wir ihn heben? Waren wir dafür stark genug? °Du meine Güte was war das nur für ein Alptraum! Konnte ich daraus nicht einfach wieder wach werden? Ich hatte keine Ahnung und wusste ehrlich gesagt nicht was ich machen sollte. Nun konnte ich meine Tränen der Verzweiflung nicht mehr zurück halten und lies sie einfach laufen. Ich wischte sie wieder weg und versuchte mich zu sammeln.
Kurz räusperte ich mich und sah dann zu Ilea.
"Bleib bei deinem Bruder ich gehe und suche jemanden der uns helfen kann ihn weiter zu transportieren! Wenn er wach wird gib ihm etwas aus der Flasche aus der wir getrunken haben ! Nicht aus der anderen die Brauchen wir vllt noch für Wunden zu säubern!" meinte ich und lies dann das Tuch los damit Will wieder auf dem Boden liegen konnte. Langsam stieg ich über die Trümmer und schaute mich um ob sich jemand bewegte doch da war nichts. Ich verzweifelte hier noch. Wie viele Passagiere hatte der Flug? Es konnte doch nicht sein das wir die einzigen 3 waren die zu sich gekommen waren. Immer wieder hob ich sachte trümmer hoch und schaute ob darunter noch jemand lebte doch was ich sah war leider nicht das was ich mir vorgestellt hatte. Ich fand sogar eine hoch schwangere frau die nun tot war. Sie hatte eine Kreuz kette um sich die ich mir nahm. Auch wenn es kaum einen funken des Verstandes zuließ so hoffte ich das Gott uns helfen würde. Ich schloss die Augen der toten und drehte mich wieder zu Ilea um. Sie saß dort bei ihrem Bruder. Nur der Kopf von ihr war durch das Trümmerteil zu sehen doch ich wusste das sie warten würde. Wieder ging ich weiter und fand... NICHTS. Nach einer gefühlten Ewigkeit kehrte ich wieder zurück. Resignierend sah ich zu Ilea. "Wir müssen es versuche ihn über die Trümmer zu heben ohne das er sich daran schneidet! Ich habe keinen gefunden!" gab ich von mir und setzte mich aber noch einen Moment hin um mich auszuruhen und um Kraft zu sammeln.

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#15

RE: Kleine Bucht

in Strand 20.03.2013 20:56
von Ilea Nerina Maddox (gelöscht)
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Sie trank wirklich nicht viel, auch wenn der Kreislauf das brauchte, aber sie hatte keine Lust irgendwann dieses Salzwasser trinken zu müssen, davon hatte sie schon zu viel geschluckt. Deshalb mussten sie erst mal schauen, ob sie noch mehr fanden oder sogar irgendwie hier wegkamen und dann an Wasser kommen konnten. Doch bis jetzt sah es nicht so rosig aus aber sie konnten jetzt nicht groß nachdenken jetzt musste gehandelt werden.
Als sie dann an Trümmerteile kamen wo sie nicht drum herum konnten mit Will sah sie ihn an. "Jetzt wäre der perfekte Zeitpunkt um langsam mal wieder wach zu werden, Brüderchen." doch natürlich tat er das nicht, nur weil sie es jetzt gern hätte. doch so konnten sie ihn unmöglich weiter ziehen oder so. Doch da meinte Felia sie würde gehen und weiter suchen. Also nickte sie und stellte sich vor ihren Bruder, sodass sie ihm zumindest ein wenig schatten spenden konnte in dieser Hitze, das war das einzige was sie grade tun konnte. Doch lange hielt ich das so nicht durch und mein Kreislauf sackte immer weiter ab, sodass ich mich neben Wills Kopf setzte und noch einen kleinen Schluck aus der Wasserflasche trank.
Nach einer halben Ewigkeit, so kam es ihr jedenfalls vor, kam Felia wieder, alleine, und setzte sich kurz. Wortlos reichte ich ihr die Wasserflasche, damit sie noch etwas trank. Denn um Will dadrüber zu heben mussten beide bei Kräften sein.
Nach einer Pause stand ich auf und dachte nach. Wie sollten wir den nur darüber kriegen? Ich ging auf und ab während ich überlegte, aber sah dabei immer wieder zu Felia und Will in der Hoffnung, dass er zumindest wieder zu sich kam, doch natürlich tat er mir den gefallen nicht. Fragend sah ich Felia an.
"Hast du einen Plan, wie wir ihn darüber kriegen ohne das wir ihn oder uns verletzen?" denn das war das letzte was sie jetzt gebrauchen konnten. Denn Felia war schon etwas gehandycapt mit ihrem Arm, der immer noch leicht schmerzen musste.
Deshalb zog sie Will in den Schatten eines Trümmerteils und dachte weiter nach.

zuletzt bearbeitet 20.03.2013 20:57 | nach oben springen


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